Der Rennwagen

Der F1inschools-Rennwagen unterscheidet sich selbstverständlich in vielen Punkten von einem echten Formel 1 Wagen. Neben der deutlich kleineren Größe von ca. 200x60x50 Millimetern, wird der F1inschools-Wagen am Ende nicht von einem Motor, sondern einer Co2-Kartusche angetrieben und fährt auf einer 20m langen, geraden Rennbahn. Dabei liegen die Zeiten normalerweise gerade einmal zwischen 1s-1,5s!

CAD-Konstruktionsprogramm

Um unser Auto zu konstruieren, nutzen wir seit der Saison 2023/2024 Autodesk Fusion 360 auf Grund der übersichtlichen Nutzeroberfläche und dem besseren Workflow.

Im letzten Jahr nutzten wir noch Solid Edge als unser CAD-Programm, jedoch waren unsere Erfahrungen eher negativ, weshalb wir uns Fusion 360 als Alternative ausgesucht haben.

Fertigungsverfahren

Es gibt für den Rennwagen-Chassis zwei erlaubte Fertigungsverfahren, den 3D-Druck (egal ob FDM, SLS, SLA oder HP MJF) oder das CNC-Fräsen aus z.B. einem PU-Schaumblock. Neben dem Chassis kann auch ein Spoiler direkt mit gedruckt/gefräst werden, ein weiterer muss separat gefertigt und an den Chassis hinzugefügt werden.

Im letzten Jahr haben wir noch aus einem PU-Schaumblock gefräst, hauptsächlich auf Grund des leichten Gewichts, jedoch hatten wir deutlich zu viele Probleme in Sachen Stabilität und Einschränkungen in der Konstruktion die durch das CNC-Verfahren auftraten, weshalb wir in diesem Jahr auf der Suche nach einem Fertigungssponsor für SLS-/HP MJF-Druck sind.

Links zu sehen ist ein Fertiger SLS-Druck, unbearbeitet und noch voller Pulver. Oben eine CNC-Fräse unseres ehemaligen Fertigungssponsors

Was ist der Duskyshark?

Der Duskyshark war das Auto, mit welchem wir in die Saison 2022/2023 gestartet sind.

Unser Ziel war ein möglichst leichtes, aerodynamisches und gut umsetzbares Auto zu konstruieren. Am Ende kam dabei das rechts zu sehende Resultat heraus.

Wir schnitten ziemlich gut ab, gerade einmal 0,050sec langsamer als das schnellste Auto beim Regionalwettbewerb!

Ohne zu viel zu verraten, schließlich soll das Auto noch geheim bleiben bis wir zum Wettbewerb fahren, haben wir dieses Jahr von Grund auf neu konstruiert. Das Auto von letztem Jahr hat uns viele Informationen beschaffen, aber vor allem war klar, dass wir vieles vollkommen neu überdenken müssen. Neben dem anderen Fertigungsverfahren werden wir noch einige andere Dinge verändern und unser Auto modularer gestalten, sodass eventuell auftretende Reparaturen beim Rennen einfacher werden.

Updates folgen…