Der Wettbewerb ist das Highlight des ganzen Projekts. Am 17.3.2023 nahmen wir das erste Mal an der Regionalmeisterschaft teil. Mehrere Monate haben wir auf das Ziel hingearbeitet und dabei viel Zeit und Arbeit rein investiert. Schon Wochen vor dem Wettbewerb herrschte eine angespannte Atmosphäre im Team. Wir reisten einen Tag vor dem Wettbewerb in Bremerhaven an, wo die Meisterschaften stattfanden. In der Schule angekommen, meldeten wir uns an und platzierten alle wichtigen Materialien, wie z.B. unser Plakat, unsere Portfolios und unsere Entwurfskonstruktionen auf unseren Stand. Am Tage des Wettbewerbs wurde es ernst. Wir waren einer der ersten, die ihre Präsentation vor der Jury halten mussten. Darin stellten wir unsere Ideen und Vorgehensweisen unseres Teams vor. Danach folgte das Rennen. Hier hat man geschaut, wie schnell jedes Fahrzeug war, dabei haben wir, vor allem dafür, dass es unser erstes Auto war, echt gut abgeschnitten! Schließlich gab es das K.O. Rennen. Dies war nur fürs Entertainment und hatte nichts mit den finalen Wertungen zu tun. Während der Meisterschaft konnten wir uns mit vielen anderen begeisterten Schülern austauschen und haben viel Erfahrung gesammelt. Wir platzierten als 5ter insgesamt, als 3. aus Niedersachsen und das als die einzigen Newcomer des Wettbewerbs! Wir waren mehr als zufrieden mit dem Ergebnis und freuen uns schon auf das Nächste mal.

Kurz vor den Sommerferien waren an unserer Schule Projekttage und wir hatten die Ehre, einen Projekttag über F1 an der Schule zu organisieren. Wir haben uns also ein Projekt überlegt, welches interessant ist und den Wettbewerb so gut wie möglich repräsentiert. So entwarfen wir unser eigenes Wettbewerbskonzept, mit eigenen Regeln und Punktesystem. Die teilnehmenden Schüler hatten in den drei Projekttagen die Aufgabe, einen Frontspoiler und gegebenenfalls auch einen Heckspoiler zu konstruieren. Nebenbei musste man sich eine Teamidentität, ein Logo und einen Teamnamen überlegen. Die 16 Schüler fanden sich also in 4 Teams zusammen und mussten diese Aufgaben erledigen. Neben den kreativen Gedanken musste man sich im Team sehr gut absprechen und aufteilen, wie man es dann auch in der richtigen Wettbewerbsvorbereitung täte.

Das Arbeitsklima war sehr angenehm und man erkannte sofort die Begeisterung bei den Schülern. Nach einer kurzen Einführung in die CAD-Software Fusion 360 konnte die Arbeit beginnen. Wir fertigten zuvor modulare Chassis an, an die die Spoiler angepasst werden sollten. Die Teams bekamen eine klare Deadline für die Konstruktion, sodass sie am zweiten Tag begannen ihre Autos zusammenbauen.

Über das Wochenende haben wir schließlich alle Spoiler produziert, sodass am dritten Tag der Fahr- und Präsentationstag stattfand: Die Teams mussten ihre Arbeit vorstellen, die dann von uns mit einem eigenen Regelwerk, welches auf den originalen Wettbewerbsregeln basiert, bewertet wurde. Wir waren positiv überrascht, wie viel man in drei Tagen erreichen kann. Nach den Präsentationen kam das Highlight des Tages. Die selbst designten Autos traten auf einer originalen F1inschools Bahn gegeneinander an. Ein großer Dank geht hierbei noch an das Team “Flying Eagle” aus Oldenburg, die uns die Bahn freundlicher Weise zur Verfügung stellten. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht zu sehen, wie viel Spaß die Schüler an den Rennen hatten. Nicht nur das: auch die Zuschauer und Lehrer waren begeistert. Natürlich hatten wir auch eigene Autos dabei, um auch mal zu zeigen was möglich ist, wenn man mehrere Monate an etwas arbeitet. Die Rückmeldungen waren sehr positiv und der Projekttag unser mit Abstand bestes Projekt bisher!

Der Entdeckertag am MAXE war die erste von unserem Team organisierte Aktion. Am 23.09.2022 haben wir mithilfe der Nordmetall-Stiftung an unserer Schule eine F1-Bahn aufgebaut, um potentielle Sponsoren und Viert- bis Fünftklässler für unser Projekt zu begeistern.

Autos konnten gegeneinander gefahren werden und wir hatten zum ersten mal die Möglichkeit uns als Team richtig zu präsentieren. Wir haben viele wichtige Erfahrungen gesammelt an dem Tag, vor allem, weil wir kennengelernt haben, was es heißt, wenn Pläne nicht richtig funktionieren, denn unser erster richtiger Prototyp versagte kurz vor dem Start beim Zusammenbau katastrophal.

Doch das lies uns nur noch mehr motiviert zurück, denn von dort an waren wir ambitionierter denn je, ein schnellen Rennwagen zu bauen!